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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Allgemeine reichsversammlung. Gesandtschaft des zweiten Dänenkönigs Halbden (Halfdan), des bruders Sigifrids, der dasselbe verlangen stellt wie früher sein bruder (no 1493b), nämlich dass bevollmächtigte an die Eider, den grenzfluss zwischen Dänemark und Sachsen, abgeordnet würden, um dort mit dänischen bevollmächtigten einen festen und dauernden frieden zu schliessen. Die dänischen gesandten überreichen ein schwert mit goldenem knauf (vgl. Mon. Sangall. II, 18 Jaffé Bibl. 4,696) und bitten, dass der könig ihre herren wie seine söhne halten möge, wie sie ihn auch zeitlebens als vater ehren wollten. Sie schwören nach der sitte ihres volkes bei ihren waffen, dass keiner aus ihrem reich das deutsche gebiet beunruhigen oder iemand schädigen werde. Der könig nimmt die botschaft freundlich auf und verspricht ihr ansuchen zu erfüllen. Ann. Fuld. Schlimme kunde über die bedrängte lage seine sohnes Karlmann im kampf gegen die Mährer rufen den könig eilig nach Baiern zurück. Ann. Bert. (Hincm.) ed. Waitz 124. - Metz.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1498a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0873-08-00_1_0_1_1_0_3408_1498a
(Abgerufen am 24.04.2024).