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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(Franconofurt) schenkt dem kloster Rheinau seinen besitz, den Odilleoz inne hatte, an 14 genannten orten mit fischereigerechtsamen an beiden ufern des Rheins und verleiht, abt Wolvini auf lebenszeit bestätigend, nach dessen ableben freie abtwahl mit dem recht im notfall den abt aus einem andren kloster zu wählen. Hebarhardus canc. adv. Grimaldi. *Angebl. or., geschrieben um die mitte des 10. iahrh. von einem kanzleischreiber Ottos I, Zürich (A), ch. s. XII mit wie gewöhnlich erweiterter datirung (B). Gallia christ. 2. ed. 5b,509 e Charta (A vgl. 5,1007); Zapf Mon. 1,436 aus A; Neugart C. d. Alem. 1,374 aus B extr. mit a. III Johannis VIII pape; Meyer von Knonau Cart. von Rheinau 23 und Escher und Schweizer Züricher UB. 1, 43 aus A; regest aus A Arch. f. Schweiz. Gesch. 1,75; facsim. KU. in Abbild. III, 11. Fälschung, gefertigt nach der echten urk. no 1477 (interpolirt die ortsnamen mit pertinenzformel, die fischereigerechtsame, erweitert die formel der verleihung des wahlrechts), nicht neuausfertigung, wie Ficker Beitr. z. UL. 1,310 vgl. 2,498 anzunehmen geneigt war, nachweis von Rieger in Wiener SB. 76,479, Sickel Kaiserurk. in der Schweiz 92, in Mittheil. des Instituts f. öst. GF. 1,240, KU. in Abbild. text 48. Bestätigt von Heinrich III 1049 iuli 11, Züricher UB. 1,129, Stumpf 2372.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1478, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0870-03-20_2_0_1_1_0_3345_1478
(Abgerufen am 24.04.2024).