schenkt Berta, der tochter seines königlichen oheims (Ludwigs d. D.), auf die ihm von ihr und der vielgeliebten Ruadrada (im namen Ruadrade die ersten 3 buchstaben auf rasur von späterer hand, vor d noch rasur eines oberschaftes, das u der vorletzten silbe aus a korrigirt, also ursprünglich wahrscheinlich Ualdrade, auf die auch das prädikat 'dilectissima' weist) übersandte bitte, damit sie die festigung der freundschaft zwischen ihm und ihren eltern eifrig fördere, sein eigengut in den villen Ammerschweier und Schlettstadt im Elsassgau, das der knabe Ercengar von ihm zu lehen hat, zu freiem eigen. Grimblandus regiae dignitatis canc. rec. *Or. Zürich staatsarch. (A.). Hottinger H. eccl. 8,1113 ohne schlussprotokoll; Grandidier Strasbourg 2b,253 ex autogr. mit XIV kal. febr., darnach Böhmer 712 zu ian. 19; Wyss Abtei Zürich Beil. 10, Escher und Schweizer UB. der Stadt und Landschaft Zürich 1,40, beide aus A; facsim. KU. in Abbild. VII, 9; schriftprobe Scheuchzer Alph. t. III; regest aus A Arch. für Schweiz. Gesch. 1,76 no 8. Berta schenkt 877 märz 18 diese güter an ihr kloster St. Felix und Regula, Wyss l. c. 13, Escher und Schweizer UB. 1,53.
Verbesserungen und Zusätze:
über die tiron. noten Tangl im Arch. f. Urkundenforschg. 1, 145 mit facs. fig. 27; 146; 148; 150; 151; 152; 153; über jene von n° 1380 auch Jusselin in Bibl. de lècole des chartes 66 (1905), 375.