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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Aussöhnung und bündnis mit Ludwig d. D., Verleihung des Elsasses an Waldradas sohn Hugo, den er wie sein reich für die zeit der beabsichtigten Romreise Ludwigs schutz empfiehlt: Hlotharius suspectum habens Karolum ad Hludowicum revertentem a Mettis civitate versus Franconofurth pergit et cum eo pridem sibi satis adverso (vgl. no 1313a) se pacificat filioque suo de Waldrada Hugoni ducatum Elisatium donat eumque Hludowico commendat ac ceterum regnum suum quasi Romam perrecturus et Waldradam praemissurus committit, Ann. Bert. (Hincm.) ed. Waitz 87 (auch hier wie in M. G. SS. 1,475 die irrige interpunktion: ad. Hlud. revertentem, a Mettis civ. versus Fr. pergit, da a Mettis civ. doch nur auf Ludwig, nicht auf Lothar bezogen werden kann). Ludwig intervenirt beim papst zu gunsten Lothars: er versichert Nicolaus brieflich (deperd.), dass er ietzt persönlich Lothar wieder gemahnt und dieser zugesagt habe in allem den befehlen des papstes zu gehorchen, Ep. Nic. Mansi 15,328, dass Lothar seit der rückkehr des legaten nie mit Waldrada verkehrt habe, ib. 341; er legt für Theutgaud und Gunthar sowol selbst wie durch die bischöfe seines reichs fürsprache ein, ib. 331, 333, Jaffé Reg. pont. 2. ed. no 2884-86. Theutberga wird (im herbst) von Lothar nach Rom geschickt, um persönlich die auflösung ihrer ehe beim papst zu erwirken (ut se ipsam criminaretur, quatenus ab eins coniugio separari valeret), Ann. Bert. (Hincm.) vgl. no 1316b

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1315d, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0867-00-00_4_0_1_1_0_2888_1315d
(Abgerufen am 29.03.2024).