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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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gibt an die kirche von Salzburg, welcher nach bericht des erzbischofs Adelwin von ieher das recht zustand, in Kärnten, so oft der erzbischof der predigt halber dahin komme, von dem grafen und dem volk eine beisteuer (coniectum) zu fordern, zur ablösung derselben auf bitte des grafen Gundaker aus dessen amtslehen zu Gurk in Kärnten 6 bauernstellen (colonias) mit 5 hörigenfamilien und 12 knechten (die namen slavisch), 2 andre mit einer mühle zu Kamern und Selz sammt einem bewaldeten berg und weingarten und bestimmt, dass das volk, wenn es entgegen seiner zusage iene beisteuer aus seinem eigengut nicht ablösen wolle, dieselbe auch fortan wie bisher zu leisten habe. Eberhardus not. adv. Grimaldi archicapp. Reg. XXXII. *Ch. s. XIII (kammerbücher). Iuvavia anh. 96 (97 z. 10 v. o. nach coniectum zu ergänzen: pleniter faciat, sicut antea fecit, comes vero); Jaksch Mon. hist. Carinthiae 1 (Gurker GQ.), 39. Topogr. und sachliche erläuterungen Kaemmel Die Anfänge deutschen Lebens in Österreich 267,280.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1454, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0864-01-06_1_0_1_1_0_3280_1454
(Abgerufen am 25.04.2024).