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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Tod Hucberts, no 1227b. Seine schwester Theutberga, abiecta Lotharii, begibt sich unter den schutz Karls d. K., der ihr das kloster Avennay (vgl. Flodoard H. Rem. III, 27 M. G. SS. 13,549) und ihrem hofkaplan Ingelwin (diacono palatii sui) die durch Hucberts tod erledigte abtei St. Martin in Tours (vgl. urk. Karls d. K. 865 iuni 19 B. 1731) verleiht. Ann. Bert. (Hincm.) ed. Waitz 74. Ein Engelwin diaconus überbringt Hincmar das päpstliche schreiben, welches ihm die absetzung Theutgauds und Gunthars notificirt, Flodoard H. Rem. III, 13 l. c. 499; derselbe war also auf der römischen synode 863; ist er, wie wahrscheinlich, mit Theutbergas hofkaplan identisch, so war er in Rom ihr vertreter und damit als ankläger und hauptzeuge gegen die erzbischöfe von Trier und Köln erschienen. Parisot Le royaume de Lorraine 234 n. 3 macht, indem er 'palatii sui' auf Karl d. K. bezieht, Ingelwin zum hofkaplan des westfränkischen königs.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1304d, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0864-00-00_6_0_1_1_0_2862_1304d
(Abgerufen am 24.04.2024).