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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Lothar II, der, wie es scheint, selbst nach Italien gekommen war (Syn. Aqu. 860 ian. 9 M. G. capit. 2,464 c. 2: cum postmodum ad fratrem suum Hludowicum imp. in Italiam devenisset), tritt den teil seines reichs ienseits des Jura, nämlich die städte Genf, Lausanne und Sitten mit den bistümern, klöstern und grafschaften, das hospital auf dem St. Bernhard und die grafschaft Bümplitz (comit. Pipincensem, bei Bern vgl. Dümmler Ostfränk. Reich 2. A. 2, 9 n. 4) ausgenommen, an Ludwig ab. Ann. Bert. (Prud.). Lothar will durch diese abtretung Ludwig für seinen ehescheidungsplan gewinnen und diesem die weitere bekämpfung Hucberts, abts von St. Maurice und bruders seiner gemahlin Theotberga, überlassen.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1216g, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0859-00-00_1_0_1_1_0_2636_1216g
(Abgerufen am 28.03.2024).