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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(civ.) bestätigt dem kloster St. Emmeram auf bitte des bischofs Erchamfrid von Regensburg, seines familiaris, den vom grafen Wilhelm laut der vorgelegten urkunde geschenkten besitz zwischen den flüssen Aist und Naarn von ihrer mündung in die Donau bis zum Nordwald mit den von diesem seiner gemahlin Engiltrud auf lebenszeit angewiesenen gütern, ferner dessen besitz in Rosdorf (auch genannt in der Raffelstätter zollordnung, M. G. Capit. 2,250) an der Donau, nimmt die hintersassen, Baiern wie Slaven, freie und hörige, sowie iene auf den klostergütern an der Erlaf, in Herilungevelde (vgl. Kaemmel Die Anfänge des deutschen Lebens in Öst. 246) und Sierning, an der Aisch und Perschling (ö. St. Pölten) in seinen schutz und eximirt sie, so lange die vögte ihnen recht schaffen (vgl. Sickel Beitr. V Wiener SB. 49,341), von der öffentlichen gerichtsbarkeit und heerpflicht. Comeatus not. adv. Radleici. Reg. XX ind. I. *Or. (ganz von Comeatus geschrieben) München (A), ch. s. XI f. 1 (B). B. Pez Thes. 1c,20 e cod. ms. (B) = H. Pez SS. r. Aust. 1, LVIII extr. = Lünig RA. 21b, 103 = Boczek C. d. Mor. 1,24; aus A: Lib. prob. s. Emmer. 49 mit siegel tab. V, Ried 1,44, M. B. 28,45 = UB. des Landes o/d. Enns 2,16 = Altmann und Bernheim Ausgew. Urk, 193, 2. A. 264; regest mit schlussprotokoll Bibl. s. Emmer. 2,169 aus A. Besitz in loco Bersnicha schenkt graf Wilhelm schon 843, zu Schönering u. a. 833 an St. Emmeram, Anamodi Cod. trad. St. Emmer. I, 71,72, Pez. Thes. 1c,244,245.

 

Verbesserungen und Zusätze:

über die tiron. noten im Arch. für Urkundenforschg. 1, 156 mit facs. derselben fig. 29; 153; 157, 159.

zum rechtsinhalt Seeliger, Die Bedeutung der Grundherrschaft 88; über die grenzangabe Rübel, Die Franken 69, 148.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1404, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0853-01-18_1_0_1_1_0_3158_1404
(Abgerufen am 28.03.2024).