RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,1
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Ludwig bestätigt der Äbtissin Radburga die Leitung des Klosters S. Andrea in Florenz (eam per suum confirmavit preceptum ipsum diebus vite sue abendum, regendum secundum pridem preceptionem [= Reg. 96]).
Überlieferung/Literatur
Deperditum, erwähnt in der Urkunde des Bischofs Roding von Florenz von 852 Oktober 19, ed. Piattoli, Le carte di Firenze, Nr. 2 S. 6-9 (Reg. 98), bes. S. 7, sowie in dem "Breve investitionis" von 893 März 1, ebd. Nr. 6 S. 19-21, bes. S. 20.
Kommentar
Vgl. das vorige Reg. - Bischof Roding von Florenz hatte seine Schwester Radburga in S. Andrea als Äbtissin eingesetzt. Im Oktober 852 war sie aber bereits verstorben, so daß es zu einer Neuwahl kam. Äbtissin wurde jetzt die Tochter des Pfalzgrafen Hucpald, Berta; vgl. die Reg. 96 genannte Lit. Zum Pfalzgrafen Hucpald s. schon Reg. 82. - Die verlorene Urkunde Ludwigs II. wird mit M2 1207 (Reg. 152) für die Äbtissin Gisela von S. Salvatore in Brescia vergleichbar gewesen sein.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I,3,1 n. 97, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0852-10-19_2_0_1_3_1_4308_97
(Abgerufen am 29.03.2024).