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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Capitula: hintanhaltung der übertragung des eigenguts an andre personen, um der zahlung der verwirkten busse zu entgehen, durch belegung des guts mit dem bann bis zur vorführung des schuldigen. 'De his personis'. Hs. s. X(A); Lib. Pap. Loth. c. 83, ältere zählung 80 (B.). M. G. LL. 1,388 aus A = Migne 138,545; *M. G. Capit. 2,78; aus B: Muratori SS. 1b, 148 (vgl. n. 91), M. G. LL. 4,555. Überschrift: Capitula d. Loudowigi regi, also vor der kaiserkrönung erlassen, Boretius Capitularien 161. - Die von Pertz M. G. LL. 1,439 = Migne 138,623 Ludwig II zugeschriebenen Capitula eccles. sind ein statut des bischofs Haito (Hatto) von Basel, abts von Reichenau (als solche M. G. Capit. 1,363), die capitula ib. 442 = Migne 138,627 nur excerpte gleich den capitula secundum Lodoici imperatoris, filius Loth. imp., ib. 524 = Migne 138,753 (vgl. M. G. Capit. 1,336 c. 6-13), nachweis bei Boretius Capitularien 191 f. Das von Böhmer Reg. 625 verzeichnete kapitulare beruht auf einem versehen, Boretius 161 n. 2; in seinem handexemplar bemerkt Böhmer: 'Ist von Lothar und also zu streichen'.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1178, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0850-00-00_1_0_1_1_0_2569_1178
(Abgerufen am 24.04.2024).