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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,2,1

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Karl und Ludwig (d. Dt.) rufen nach dem übereinstimmenden Votum ihrer Großen und der Bischöfe und Geistlichkeit (Regg. 316f.) die Gesandten (Lothars I.) zu sich und sagen das Verlangte zu.

Überlieferung/Literatur

Nithard IV, c. 3, ed. Lauer, S. 126; vgl. Ann. Bertiniani, ad a. 842, ed. Grat, S. 41; Ann. Fuldenses, ad a. 842, ed. Kurze, S. 33. -- Vgl. BM2 1091i, 1371f.

Kommentar

Zum Ort und zur unterschiedlichen Ausführlichkeit der Quellen siehe Reg. 315. -- Nimmt man Nithards Darstellung genau, so wurden offenbar zunächst Lothars Abgesandte positiv beschieden und zurückgeschickt; danach berieten Karl und Ludwig über Einzelheiten ihres Angebots an Lothar (Reg. 319) und übersandten das Ergebnis mit eigenen Boten an ihren Bruder (Reg. 320); so auch Meyer von Knonau, Über Nithards vier Bücher, S. 43; Lot / Halphen, S. 55. -- Vgl. noch Dümmler, Geschichte I, S. 181.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,2,1 n. 318, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0842-05-00_6_0_1_2_1_318_318
(Abgerufen am 28.03.2024).