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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Rheinübergang, nach Ann. Bert. (Prud.): astu quodam atque perfidia populi Hludowico inhaerentis, nach Ann. Fuld. 841 und Xant. 840: clam mit ortsangabe; zeitangabe: inchoante mense apr. in Ann. Fuld. Ludwig, von vielen der seinen verraten (nach Nithard II, 7 sandte Lothar more solito vgl. no 1067a, 1075a boten voraus, um durch drohungen und versprechungen das schwankende volk zu gewinnen) und fast eingeschlossen (partim defecti ad Lodharium transeunt, partim fugam ineunt ac Lodhuwicum desolatum relinquunt, Nithard II, 7), sieht sich (cum perpaucis, Nithard II, 7) zum eiligen rückzug nach Baiern genöthigt. Ann. Fuld. Xant. 840, Ann. Bert. Lothar, überzeugt, dass Ludwig nunmehr unschädlich gemacht sei, lässt graf Adhelbert von Metz mit besatzungstruppen (Ann. Fuld.: positis custodibus partium illarum, quos sibi fideles arbitratus est) zurück, um das volk in schutz zu nehmen, eine vereinigung Ludwigs mit Karl zu verhindern und sich selbst gegen diesen zu wenden; da er gehört, dass Karl über die Seine gegangen sei (am 31. märz, Chr. Fontan. M. G. SS. 2,301), sendet er boten aus, um die wahrheit dieser nachricht, Karls aufenthalt und die stärke seines anhangs auszukundschaften. Nithard II, 7.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1083c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0841-04-00_1_0_1_1_0_2373_1083c
(Abgerufen am 23.04.2024).