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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Gesandtschaft der grafen Werin und Bernard (no 926i) und ihrer burgundischen genossen, die bis zur Marne vorgerückt und teils wegen der ungunst des wetters, teils um sich zu verstärken, in Bonneuil (sur Marne sö. bei Paris) halt gemacht hatten; die gesandten, abt Adrebald (? von Flavigny vgl. Simson Ludwig d. Fr. 2,87 n. 6) und graf Gautselm, verlangen von Lothar die auslieferung des alten kaisers, sonst würden sie ihn mit gewalt befreien; Lothar erwiedert, nullum plus se vel compati paternae calamitati vel congaudere prosperitati nec debere sibi imputari culpam senioratus sibi oblati, cum ipsi eum destituissent ac prodidissent, neque carceralis custodiae naevum iure sibi inuri, cum constaret hoc actum iuditio episcopali. Mit dieser antwort werden die gesandten entlassen; zugleich lässt Lothar die grafen Werin und Odo und die äbte Fulco und Hugo zu sich entbieten, um mit ihnen über iene forderung zu unterhandeln, und befiehlt ihm am nächsten tag gesandte zu schicken, denen er die zeit dieser verhandlungen bestimmen werde. V. Hlud. c. 51 mit der zeitangabe: quadragesimae ebdomada prima feria quinta.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 926n, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0834-02-19_1_0_1_1_0_2004_926n
(Abgerufen am 20.04.2024).