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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Beteiligt an der empörung gegen seinen vater; Ludwig soll dessen enttronung verhindert haben, no 874a,b. Ludwig verdankt diesem ereignis eine grössere selbständigkeit, wol ein zugeständnis seines vaters: er urkundet von nun an selbständig und ausschliesslich für sein gebiet. Die urkunden der ersten periode 830-833 führen die invokation: In nomine domini nostri Jesu Christi dei omnipotentis (fast gleich iener in den diplomen Lothars I, welche nur die variante 'dei aeterni' zeigen), den titel: Hlud. div. favente (largiente) gratia (clementia nur in or. no 1345) rex Baioariorum; sie datiren, wie auch in den urk. Lothars I die kaiserliche oberhoheit dadurch zum ausdruck kommt, an erster stelle nach den regierungsiahren des kaisers, erst an zweiter stelle nach ienen des königs von Baiern und zwar nach der epoche von 826 märz 27 - mai 26 vgl. no 1338d. Dazu war eine septemberindiction (wahrscheinlich die Bedaische, Sickel Beitr. I Wiener SB. 36,346) in geltung.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1339a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0830-00-00_1_0_1_1_0_2957_1339a
(Abgerufen am 20.04.2024).