RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I
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Ankunft Pippins von Aquitanien auf des vaters geheiss mit seinen grossen und den grafen der spanischen mark; beratungen und anordnungen über die grenzverteidigung gegen die Sarazenen. Ann. r. Franc. (Einh.) mit der zeitangabe: circa kal. febr. vgl. V. Hlud. c. 40. - Wie es scheint, etwas früher war wieder eine bulgarische gesandtschaft eingetroffen, welche als antwort auf das schreiben des kaisers (no 794c) ein schreiben ihres 'königs' überbringt, das unverweilte grenzregelung fordert: si hoc non placeret, suos quisque terminos sine pacis foedere tueretur; der kaiser verzögert, da es hiess, dass der Bulgarenkönig vertrieben oder ermordet worden sei, die antwort und lässt den gesandten warten; er entsendet den pfalzgrafen Bertrich an die grafen Baldrich und Gerold, die custodes Avarici limitis, nach Kärnten mit dem auftrag zu erkunden, ob ienes gerücht wahr sei; als dieser meldet, er habe keine gewissheit erlangen können, wird der gesandte ohne brief entlassen. Ann. r. Franc. (Einh.) vgl. V. Hlud. c. 39.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I n. 824a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0826-02-01_1_0_1_1_0_1806_824a
(Abgerufen am 19.04.2024).