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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt dem kloster, welches er durch den greisen abt Adalhard von Corbie in der königlichen villa Höxter an der Weser in der provinz Sachsen, für deren christianisirung schon sein vater kaiser Karl gewirkt hatte, erbauen liess und mit den reliquien des h. Stephan aus der pfalzkapelle ausstattete und das, weil von abt Adalhard, dessen bruder Walo und den mönchen von Alt-Corbie gegründet, den namen Korvey erhielt, die villa Höxter und mit einwilligung des abts und der mönche den besitz Corbies in Sachsen, bestätigt die schenkungen der Sachsen zur stiftung des klosters und verleiht freie abtwahl sowie das recht mit den freien leuten gut und hörige zu tauschen. Durandus diac. adv. Fridugisi. Ch. s. X mit VI kal. aug. (A), s. XV (B), s. XVII (C), die beiden letzteren mit VI id. aug. Stangefol 2,120 = Le Cointe 7,670 mit VII id. aug.; Schaten Ann. Paderborn. 1,74 (aus A) = Lünig RA. 18,59 = Ebeling 1,330; Mabillon Acta 5,498 e cop. transmissa (aus A) = Tenzel app. 8 = Migne 104,1128; Erhard Reg. Westf. C. d. 1,6 no 5 aus B mit VI id. aug.; *Wilmans Kaiserurk. 1,18 aus A, B, C. Über die stiftung Korveys Transl. s. Viti Jaffé Bibl. 1,10, Simson Ludwig d. Fr. 2,266.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 779, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0823-07-27_1_0_1_1_0_1738_779
(Abgerufen am 28.03.2024).