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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(-) bestätigt auf fürsprache Matfrids und auf bitte des bischofs Bernold von Strassburg einen zwischen diesem und dem grafen Erkingar abgeschlossenen und in zwei gleichlautenden exemplaren ausgefertigten tauschvertrag, laut welches Bernold den besitz seiner kirche zu Balschweiler, Blienschweiler und Walf (Falb) im Elsassgau mit 12 hörigen an Erkingar gab und dafür von diesem besitz zu Donnenheim, Lipsheim, Witternheim, Griesheim, Plobsheim im selben gau mit 12 hörigen empfieng. Durandus diac. adv. Fridugisi. *Or. Strassburg aus Andlau, unten beschädigt, vom tagesdatum nur ... iun. erkennbar, während Sickel Reg. 325 L 196 noch mit sicherheit ...d iun. erkennen zu können glaubt und dies zu idus oder vielmehr pridie ergänzt (A). Schöpflin Als. d. 1,71 e ch. Andlav.; Grandidier Strasbourg 2b,174 vgl. 329 e ch. Andl. = Migne 104,1123, sämmtlich ohne tagesdatum; regest aus A Sickel L 196. Erkingar (Erchengar) ist der vater der stifterin von Andlau, Richardis, der gemahlin Karls III, Ann. Bert. 862; so kamen dessen besitz und dessen urk. nach Andlau. Das erhaltene or. ist also die für graf Erkingar ausgefertigte bestätigung. Über bischof Bernold von Strassburg Ermoldus Nig. Carm. M. G. Poetae l. 2,84 v. 145 f.

 

Verbesserungen und Zusätze:

über die tiron. noten Tangl im Arch. f. Urkundenforschg. 1, 114.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 773, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0823-06-12_2_0_1_1_0_1729_773
(Abgerufen am 16.04.2024).