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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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bestätigt den zur kirche von Sens gehörigen zellen St. Peter, St. Johann und St. Remigius, welche durch frühere güterteilung verarmt, durch die bischöfe aus not ausgesaugt, ietzt verwaist waren, da die mönche, um ihr leben zu fristen, bettelnd herumzogen, auf bitte des erzbischofs Hieremias die von diesem in der von ihm und der bischöflichen synode unterzeichneten urkunde (libellus) angewiesenen güter und bestimmt, dass kein bischof diese mindern, zu lehen geben oder für sich verwenden noch irgend welche leistungen ausser den in der urkunde festgesetzten fordern dürfe, unbeschadet der vollen disciplinargewalt, der unmittelbaren leitung und des rechtes die äbte zu bestellen oder nötigenfalls zu entfernen. Durandus diac. adv. Fridugisi. Or. Paris bibl. nat. CL. 8837. Baluze Capit 2,1420 mit imp. VII = Le Cointe 7,586 = Mansi 18,942; *Mabillon Ann. 2,476 = Bouquet 6,529 = Quantin Cart. de l'Yonne 1,33 = Migne 104,1111; Gallia christ. 2. ed. 12b,2; schriftprobe Mabillon Dipl. 395, Silvester Paléogr. univ. 3,79, engl. ausg. by Madden t. 173 no 1; erklärung der tiron. noten Kopp Palaeogr. 1,391.

 

Verbesserungen und Zusätze:

die urk. gehört nicht zum 18. april, sondern zum 18. mai. Über die tiron. noten Tangl im Arch. f. Urkundenforschung 1, 114.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 756, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0822-04-18_1_0_1_1_0_1705_756
(Abgerufen am 24.04.2024).