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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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bestätigt dem neuerdings abgebrannten kloster S. Zeno in der vorstadt Verona, das nach der vorgelegten urkunde seines vaters k. Karl (deperd.) sein bruder Pippin mit bischof Rotald von Verona nach dessen gänzlichem verfall wiederhergestellt hatte, auf bitte des bischofs Rotald und des abts Austerbert die von Pippin, Rotald, dem grafen Anselm u. a. geschenkten besitzungen in den grafschaften Verona, Vicenza, Treviso, Trient, Brescia, Bergamo, Mantua, Piacenza, Parma, Bologna, Comacchio und in Tuscien gegen einen am fest des h. Zeno an die kirche von Verona zu entrichtenden iährlichen zins von 20 mancusi oder 50 silbersolidi, gewährt den mönchen freie abtwahl aus ihrer mitte oder beim mangel einer geeigneten Persönlichkeit mit zustimmung des bischofs aus der diöcese, sichert durch seinen schutz den besitz vor eingriffen der bischöfe und bestimmt, dass freie frauen, quas Itali herimannas vocant, wenn sie mit hörigen des klosters oder der Veroneser kirche eine ehe eingehen, secundum praedecessorum statuta imperatorum (vgl. no 592,717) in deren besitz übergehen sollen. Nur ind VIIII. *Ughelli 5,601, 2. ed. 705 ex pervet. exempl. arch. mon. = Le Cointe 8,16,8 = Migne 104,1027; Stampa fedelissima Città di Verona (Verona 1785) nach Mittheil. des Instituts f. öst. GF. 2,93 no 5. Echt vgl. urk. Ludwigs II 853 aug. 24, Sickel Beitr. IV Wiener SB. 47,592, echtheit der strafformel sehr fraglich.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 597, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0815-11-19_1_0_1_1_0_1482_597
(Abgerufen am 28.03.2024).