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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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K. Bernhard von Italien erhält den auftrag mit dem grafen (der Ostmark) Gerold nach Rom zu gehen, um den tatbestand festzustellen. - Eine gesandtschaft der Sarden aus der stadt Cagliari bringt geschenke dar. - Eröffnung der feindseligkeiten gegen die Sarazenen, da der vor 3 iahren mit El Hhakem (Abulaz) abgeschlossene friede (vgl. no 471a) sich als nutzlos erwiesen hatte. - Rückkunft der nach Konstantinopel abgeordneten gesandten, des bischofs Nordbert und des grafen Richoin (vgl. no 528a), welche den von k. Leo unterfertigten vertrag überbringen. Ann. r. Franc. (Einh.) vgl. V. Hlud. c. 25. Dafür dass die sardinische gesandtschaft den kaiser in Frankfurt traf, spricht auch die folgende urkunde. Für den beginn der eröffnung der feindseligkeiten gegen die Sarazenen fehlen nähere angaben; sie fand wol noch im sommer statt. Das Chr. Moiss. meldet in unmittelbarem anschluss an den bericht über den Paderborner reichstag: et misit scaras suas, ubi necesse fuit, per marchas et praesidia per litora maris. Die gesandten scheinen noch im august in Konstantinopel gewesen zu sein, da sie von einem um diese zeit dort stattgehabten erdbeben erzählen. Die Ann. r. Franc. (Einh.) berichten noch von einem erdbeben zu Saintes im sept. und einer überschwemmung durch den Rhein.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 589a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0815-00-00_1_0_1_1_0_1473_589a
(Abgerufen am 16.04.2024).