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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt der kirche von Aquileia auf bitte des patriarchen Maxentius, der sie nach der verwüstung durch die Gothen, Avaren und andre völker mit des kaisers hilfe wieder in früherer herrlichkeit herstellen will, das erbgut des Langobarden Ratgaud und seines bruders Felix in und bei der stadt und am hafen des flusses Natissa, welches, als sie mit dem treulosen herzog Rotgaud (776 vgl. no 202) gefallen waren, nach fränkischem und langobardischem gesetz konfiscirt, zuerst an Landola, dann an dessen sohn Benno und an Bovo zu lehen gegeben worden war, während deren drittem bruder Laudulf, weil er nicht in der treulosigkeit beharrte, sein anteil gewahrt bleiben soll. Ch. s. XV (Consultori in iure 366/2) Venedig (A); ch. s. XV Cividale (B); n. k. in Udine, S. Daniele, Venedig, die diesen ch., zumeist B entnommen sind, *M. G. Dopsch. Madrisio 260 inter chart. com. de Miniaco ex l. thes. eccl. Aquil. mit imp. 12 reg. Franc. 45 = Migne 98,1449; Rubeis M. Aquil. 401 e cop. Nicoletti = Cappelletti 8,107 mit XXII kal. ian.

 

Verbesserungen und Zusätze:

interpolirt die worte cuiuslibet ordinis officii auctoritatis atque honoris, nachweis MG. DD. Kar. 1, 287 n° 214.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 468, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0811-12-21_1_0_1_1_0_1209_468
(Abgerufen am 19.04.2024).