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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Eintreffen der nachricht, dass eine normannische flotte von 200 schiffen Friesland angegriffen, alle benachbarten inseln verwüstet, die Friesen in 3 schlachten besiegt, ihnen einen tribut auferlegt habe, dass von den Friesen schon 100 pfund silber gezahlt worden seien, k. Godofrid aber zu hause sei. Der kaiser, der eine heerfahrt gegen Godofrid plante, erlässt, aufs höchste erzürnt, ein allgemeines aufgebot und bricht unverweilt von der pfalz auf, zuerst mit der absicht die normannische flotte anzugreifen. Ann. r. Franc. (Einh.), (verderbt Ann. Maxim.: primo quidem classis occurrit) vgl. V. Karoli c. 17, Ann. Tiel. M. G. SS. 24,22. Nach V. Hlud. c. 15 erlässt er auch den befehl auf allen flüssen, welche in das meer münden, auch ienen Aquitaniens (vgl. no 447a), gegen die Normannen schiffe zu bauen. Der kaiser wird von seinem ältesten sohn Karl begleitet, Chr. Moiss.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 449b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0810-00-00_1_0_1_1_0_1175_449b
(Abgerufen am 18.04.2024).