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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Rückkehr. Ann. Einh. - Über differenzen zwischen Karl und k. Offa, welche sich das ganze iahr hinziehen, sind wir nur durch andeutungen des selbst nicht näher informirten Alcuin unterrichtet, Alcuini ep. ed. Jaffé no 14, 16, 17, M. G. Ep. 4 no 7-9,82 vgl. Sickel in Wiener SB. 79, 524 n. 1, Simson Karl d. Gr. 2,8 n. 1. Nach dem bericht der G. abb. Fontan. c. 16 M. G. SS. 2,291 gab zu einem zwist (nähere zeitangabe fehlt) ein heiratsproiekt den anlass; der könig habe für seinen sohn Karl um eine tochter Offas geworben, dieser aber dafür dessen tochter Berta für seinen sohn verlangt; iener sei darüber so erzürnt gewesen, dass er den befehl erliess, ut nemo de Brittania insula ac gente Anglorum mercimonii causa litus oceani maris attingeret in Gallia, habe aber auf Vermittlung des abts Gervold von St. Wandrille, den er als super regni negocia procurator per diversos portus ac civitates exigens tributa atque vectigalia, maxime in Quentavich bestellt hatte, den befehl wieder zurückgezogen. Der bericht scheint durchaus glaublich.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 309a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0790-00-00_1_0_1_1_0_830_309a
(Abgerufen am 25.04.2024).