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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt dem kloster St. Germain-des-Prés bei Paris unter abt Hrotbert die villa Marolles im gau Melun an der Seine, wie sie graf Autbert zu lehen hat, mit der fähre (portus vgl. Waitz VG. 8,298 n. 4) auf beiden ufern der Seine zwischen den gauen Sens und Melun von der dem kloster gehörigen villa Celsiacum (erklärung des namens D'Arbois de Jubainville Recherches sur l'orig. de la propriété fonc. 217 vgl. 193) bis zum klösterlein St. Maurice mit zoll und markt. Wigbaldus adv. Radonis. Ziemlich gleichzeitige nachzeichnung (Sickel Reg. 262 K 108) Paris (A). Aimon G. Franc. V, 1 ed. pr. f. 100', ed. du Breul 265 = Le Cointe 6,312; Bouillart pr. 12 aus A = Bouquet 5,749 = Migne 97,974; *Tardif 65 aus A; tiron. noten Sickel Beitr. VII Wiener SB. 93,686. 794 aug. 14 wird ein streit zwischen dem kloster und graf Autbert über einen zur villa Marolles gehörigen wald vor gericht entschieden, Tardif 70.

 

Verbesserungen und Zusätze:

interpolirt in der pertinenzformel die stelle ,et portum — mercatum quoque', nachweis MG. DD. Kar. 1, 208 n° 154. Über die wenig gelungene nachzeichnung der tiron. noten Tangl in MG. DD. Kar. 1, 566 nachtr. zu D. J 54, Arch. f. Urkundenforschung 1, 105 mit faks. fig. 8.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 276, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0786-11-05_1_0_1_1_0_752_276
(Abgerufen am 29.03.2024).