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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich genehmigt, daß Konrad von Aufenstein im Falle eines Krieges zwischen ihm und seinem »oheim« Kg. Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten, ihm mit seinen (Friedrichs) Festen Hoheneck, Sachsenwart (Sasshen-) und Sachsenfeld (Sahssenuelt) und seinen Gütern, die Konrad von Friedrichs »oheim« Graf Heinrich von Görz gelöst hat, nicht zu dienen braucht, sondern stille sitzen kann. D. i. g. ze Gretz der midechen vor unserr Frawen tag ze der liehtmis 1320, u. riches i. d. 6. jar. — Or. Wien Staats-A. mit Siegel Frs. (Sava f. 9) an Pg. Str. Reg.: Lichn.-Birk 3, 377 n. 527. Böhmer 1314—47 F. d. S. n. 153. — Vgl. zur Sache auch Pettenegg i. Jahrbch. d. herald. Ges. Adler 2 (1875), 56. — Daß die Urk. die Möglichkeit eines Krieges zwischen Friedrich und Heinrich ins Auge faßt, ist angesichts der damaligen guten Beziehungen zwischen den beiden kaum verständlich, besonders wenn man das Schreiben Frs. an Padua v. 23. Jan. 1320 (n. 911) berücksichtigt.

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Cite as:

[Regesta Habsburgica 3] n. 913, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1320-01-30_1_0_7_0_0_916_913
(Accessed on 19.04.2024).