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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

Displaying record 770 of 2078.

Otto von Schrattenberg (Schretenperig), Richter zu (Bömisch-) Krut (Chrůt), seine Hausfrau Ofmei und beider Söhne Otto und Ulrich verkaufen den Nonnen des Predigerordens zu Tulln ein Lohen zu (Böhm.-) Krut, das alljährlich am St. Georgs- und St. Martinstag je ein Pfund Wiener Pfennige zinst, um 21 Pfund Wiener Pfennige unter der Bedingung, daß die Nonnen das Eigentum des Lehens vom Herzog von Österreich erlangen, widrigenfalls die Verkäufer zur Rückzahlung der Summe verpflichtet sind. D. p. i. g. 1319 (ainzmizwaintziche jare) dez samptages an dem Perichtage. — Or. Wien Staats-A. Reg.: Kerschbaumer Gesch. Tullns 349. — Das Eigentum erhielt das Kloster mit Urk. Hzg. Ottos n. 1791. Über den Besitz des Klosters in B.-Krut vgl. die Urk. Rudolfs I. v. 1280 Aug. 31 (B.-Redlich 1221), Albrechts I. v. 1287 Mai 21 und Friedrichs v. 1310 April 26 der Abt. II. Über die Verwendung der Subtraktion in Jahreszahlen, die wir in der vorliegenden Urk. in der Datierung finden, vgl. Grotefend, Zeitrechnung des deutschen Mittelalters 1, 88.

Nachträge

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Cite as:

[Regesta Habsburgica 3] n. 767, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1319-01-06_1_0_7_0_0_770_767
(Accessed on 23.04.2024).