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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

Displaying record 196 of 342.

Ks. Ludwig befiehlt Heinrich von Gumppenberg, seinem Viztum in Oberbayern, Abt und Konvent des [Benediktinerklosters] St. Ulrich [und Afra] zu Augsburg in ihren Rechten an einem Lehen, einer Hofstatt und einem Zehnt zu Aresing, einem Lehen zu Aulzhausen und einem Zehnt zu Oberschönbach, die sie mit Urteil vor seinem Gericht zu Augsburg behauptet haben, gegen die Winchlerinn, Bürgerin zu Augsburg, zu schirmen und nicht zu gestatten, daß jemand Abt und Konvent darin gegen das Recht und der brief sag, die si von vnserm gericht darvmb habent1, beeinträchtigt.

Originaldatierung:
Gebn. ze Noe rdlingen an erytag vor Mathie r.a. 21, i.a. 8.

Archival History/Literature

Orig. Perg. dt. im StA Augsburg, MüB KU Augsburg-St. Ulrich 6524 (früher 113/1; = KLS 581 1/2); rückwärtig aufgedrücktes Kaisersekret (wohl Posse, Siegel 1 Tf 51,3), nicht zum Verschluß (A).

MB 22 S. 279 Nr. 73 (aus A).

Böhmer, RI S. 103 Nr. 1655. — Hipper, St. Ulrich S. 74 Nr. 165. — Moser, Kanzleipersonal S. 86 (Schr. K22).

Footnotes

  1. 1Bernger, Richter zu Aichach, bestätigt 1331 August 20 Abt Marquart von St. Ulrich und Afra ein Lehen und eine Hofstatt zu Aichach, einen Zehnt zu Aresing, ein Lehen zu Aulzhausen und einen Zehnt zu Oberschönbach gegen die Winchlerinn, Bürgerin zu Augsburg, die diese zu Unrecht innhatte (MB 22 S. 274 Nr. 69; RB 6 S. 382).

Nachträge

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Cite as:

[RI VII] H. 5 n. 196, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1335-02-21_1_0_7_5_0_196_196
(Accessed on 28.03.2024).