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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

Displaying record 140 of 1075.

erklärt, es sei mit seiner einwilligung (de nostra manu regia et consensu) geschehen, daß Werner schenk von Ramberg seiner frau Gudela von Hohenecken die reichslehnbaren dörfer Gommersheim und Freisbach für 250 mark silber als leibgedinge (in dotem sive donationem propter nuptias) angewiesen habe und erlaubt, daß, wenn keine söhne vorhanden seien, auch töchter in diesen lehen nachfolgen dürfen. [Dat. Wizemburg, kal. dec., ind. 6, 1292, r. 1].

Archival History/Literature

Or. (siegelfrgt. an perg.-str.) im Degenfeld-Schonburg'schen arch. zu Eybach (A). – Zs. Gesch. Oberrh. 20, 309 (reg., aus A). Böhmer Acta sel. 371 n. 493 (vollst., aus A). Roth Gesch. Ad. 373 (reg.).

Commentary

Mutatis mutandis wörtlich gleichlautend mit der urk. k. Rudolfs von 1282 febr. 13 (RI. VI 1 n. 1622), ohne daß diese erwähnt wird. Ramberg liegt nw. v. Landau, Hohenecken sw. v. Kaiserslautern, Gommersheim und Freis(ch)bach nö. v. Landau. Das tagesdatum (dec. 1) paßt nicht zum itinerar, da Adolf schon nov. 27 in Hagenau zu finden ist; man wird also anzunehmen haben, daß die urk. in Weißenburg mit „Dat. Wizemburg” versehen wurde, aber erst in Hagenau das tagesdatum erhielt. Das stück ist nicht von einer kanzleihd. geschrieben, der empfänger wird von Weißenburg nach Hagenau mitgezogen sein.

 

Verbesserungen und Zusätze:

z. 16 ergänze Im schriftduktus herrscht eine gewisse ähnlichkeit mit der VU. k. Rudolfs.

Nachträge

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Cite as:

RI VI,2 n. 136, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-12-01_1_0_6_2_0_139_136
(Accessed on 25.04.2024).