RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
an schultheiß, schöffen, ratmannen und alle bürger von Sinzig: erklärt, daß er die reichsrechte und -einkünfte in und um Sinzig dem erzbischof Siegfried von Köln für einen bestimmten betrag zu pfand gegeben habe und gebietet ihnen mit androhung von strafe, den kölner erzbischöfen bis zur einlösung des betrages treu zu sein und an sie wie an ihre amtleute diese einkünfte abzuführen. [Dat. C., IIII non. oct., ind. 6, 1292, r. 1].
Archival History/Literature
Kop.-b. erzb. Siegfr. f. 5b n. 14 im stadtarch. Köln (B). – Ennen Wahl Adolfs 72 n. 9; Quellen z. Gesch. v. Köhl 3, 340 n. 375 (aus B). Köln. Mitt. 4, 28 n. 570; 12, 53 n. 97 (reg.). Wauters 6, 392 [n. 3] (reg.). Görz Mrh. Reg. 4, n. 2077 (reg.). Roth Ad. 373 (reg.). Knipping Reg. 3, n. 3365 (reg.).
Commentary
Mutatis mutandis gleichlautend mit RI. VI 2 n. 97 und 98. Auch Sinzig war von Adolf 1292 apr. 27 (RI. VI 2 n. 9 § 3) dem erzbischof aus dem besitze des derzeitigen pfandinhabers (Walram II. von Jülich-Bergheim: vgl. Werminghoff Verpf. 136; Schrohe, Ann. Niederrh. 67, 94) versprochen worden, sept. 13 (RI. VI 2 n. 82 § 17) für 1500 mark. Vgl. RI. VI 2 n. 97.
Nachträge
Cite as:
RI VI,2 n. 99, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-10-04_3_0_6_2_0_102_99
(Accessed on 24.04.2024).