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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

Displaying record 138 of 313.

König Heinrich fordert Graf (Philipp) von Flandern (a comite Flandrensi) auf, über den Einspruch Herzog (Heinrichs) von Löwen (dux Lovaniensis) wegen der Ausübung herzoglicher Rechte des Grafen von Hennnegau (comes Hanoniensis) in dem herzoglichen Besitz Brabants zu urteilen, wie es der Kleriker Giselbert (von Mons) (Gislebertus clericus) verlangt hatte.

Archival History/Literature

Erwähnt in der Chronik des Giselbert von Mons ed. Vanderkindere S. 251–252.

Commentary

Zum Datum und zum Ort der Versammlung vgl. die Bemerkung zu N136. Graf Philipp urteilte, der Herzog habe nicht darlegen können, dass er oder seine Vorgänger in den genannten Teilen der Markgrafschaft Namur herzogliche Rechte ausgeübt hätten, vgl. Hauser, Lehnspolitik, S. 71 und LMA 2 Sp. 529 f. Zu Giselbert, seinen Ämtern und Pfründen vgl. LMA 4 Sp. 1467 f.

Nachträge

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Cite as:

RI IV,3,2 n. N138, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d08a1152-b934-4727-a6f6-e0d50a0fc778
(Accessed on 28.03.2024).