RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge
Heinrich VI. - RI IV,3,2 n. N138
(1190 September 23), Schwäbisch Hall (St. Michael) (apud Hallam)
König Heinrich fordert Graf (Philipp) von Flandern (a comite Flandrensi) auf, über den Einspruch Herzog (Heinrichs) von Löwen (dux Lovaniensis) wegen der Ausübung herzoglicher Rechte des Grafen von Hennnegau (comes Hanoniensis) in dem herzoglichen Besitz Brabants zu urteilen, wie es der Kleriker Giselbert (von Mons) (Gislebertus clericus) verlangt hatte.
Archival History/Literature
Erwähnt in der Chronik des Giselbert von Mons ed. Vanderkindere S. 251–252.
Commentary
Zum Datum und zum Ort der Versammlung vgl. die Bemerkung zu N136. Graf Philipp urteilte, der Herzog habe nicht darlegen können, dass er oder seine Vorgänger in den genannten Teilen der Markgrafschaft Namur herzogliche Rechte ausgeübt hätten, vgl. Hauser, Lehnspolitik, S. 71 und LMA 2 Sp. 529 f. Zu Giselbert, seinen Ämtern und Pfründen vgl. LMA 4 Sp. 1467 f.
Nachträge
Cite as:
RI IV,3,2 n. N138, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d08a1152-b934-4727-a6f6-e0d50a0fc778
(Accessed on 28.03.2024).