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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

Displaying record 243 of 313.

Kaiser Heinrich nimmt Herzog (Heinrich den Löwen) (dux) in seine Huld auf und investiert dessen Sohn (Herzog Heinrich von Braunschweig) (filius suus) mit den kaiserlichen Lehen der Pfalzgrafschaft (bei Rhein) (beneficiis palatini quae ab imperatore tenuit), der sich dafür verpflichten muss, mit dem kaiserlichen Heer nach Apulien (Apuliam) zu ziehen.

Archival History/Literature

Erwähnt in den Annales Stederburgenses ed. Pertz S. 229.

Commentary

Nach B-Baaken, Nr. 338 urkundete Heinrich (1194) März 7 in Tilleda; dazu Toeche, Heinrich VI., S. 305, Ahlers, Welfen S. 167 f., Csendes, Heinrich VI. S. 143, Hauser, Lehnspolitik, S. 297 ff. und Weller, Heiratspolitik S. 184 ff. Auf dem Italienzug wird der Sohn Heinrichs des Löwen in B-Baaken, Nr. 352, Nr. 368 und zuletzt in 377 (nur hier aber als Henricus dux Saxonie !) genannt; danach ist er erst wieder im Oktober 1195 in Gelnhausen nachweisbar (vgl. B-Baaken, Nr. 482). Was bei dessen Verpflichtung, nach Apulien zu ziehen, genau gemeint war, muß ebenso offenbleiben wie die Antwort auf die Frage, ob er Apulien (im engeren Sinne) überhaupt erreicht hat.

Nachträge

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Cite as:

RI IV,3,2 n. N243, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/bf1a63f5-08dd-43cd-9ba7-67f0b1377ad6
(Accessed on 28.03.2024).