RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,2
Friedrich kehrt nach Lodi zurück, wo er sich von den vorhergehenden Anstrengungen des Zuges ins Mailändische erholt und den Lodesen für die Abwehr des vorangegangenen mailändischen Angriffes (vgl. Reg. 714) in der Volksversammlung höchstes Lob ausspricht. Im Zeltlager an der Adda entgeht er nur knapp einem Anschlag durch einen von den Mailändern gedungenen, wohl tatsächlich wahnsinnigen Attentäter. Vor einem weiteren Anschlag durch einen spanischen oder arabischen Sarazenen wird er rechtzeitig gewarnt, der Mann wird ans Kreuz geschlagen.
Archival History/Literature
Rahewini Gesta Frid. l. IV cap. 42-45, ed. Waitz - Simson, MG. SS rer. Germ. in us. schol., 283 ff., Otto Morena, ed. Güterbock, MG. SS rer. Germ. N. S. VII, 68, Burchard von Ursberg, ed. Holder-Egger - Simson, MG. SS rer. Germ. in us. schol., 34 f., Ann. Stadenses, MG. SS XVI, 345 (zu 1165).
Commentary
Die Ann. Stadenses nennen als Retter des Kaisers vor dem ersten Attentat an der Adda einen gewissen Tidericus Friso.
Nachträge
Cite as:
RI IV,2,2 n. 724, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1159-06-00_2_0_4_2_2_166_724
(Accessed on 16.04.2024).