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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt Negomir dem vassallen des ‚nobis satis cari‘ bischofs Abraham (von. Freising) auf fürsprache der herzogin Judit und des genannten bischofs seinen besitz zu Wirtschach (bez. Klagenfurt, gem. S. Michael) in Kärnten in der grafschaft des dort waltpoto (vgl. Waitz VG. 7, 35) genannten grafen Hartwig in der dekanie Wolframms, mit höfen und allem zubehör zu freiem eigen. Liutulfus not. adv. Brunonis archicap. Or. ohne a. r. im stiftsarch. Innichen. ‒ Resch Aetas millen. 48 = Sinnacher Beyträge 1, 547 no 32 = Eichhorn in Kärnt. Zeitschr. 3, 198 no 29 unvollst.; Zahn C. d. Austro-Frising. 1, 31 no 33; *M. G. DD. 1, 395 no 279. ‒ Wirzsosah ist mit Zahn l. c. und Felicetti Beitr. zur Kunde steier. Geschichtsqu. 5, 98 auf Wirtschach zu deuten, nicht auf Vierschach östl. Innichen trotz der provenienz der urk. und obwol in den Brixner traditionen (Redlich Acta Tirol. 1, 115 no 331) ein wol in das östliche Pusterthal zu verlegendes predium quale Negomer possedit erwähnt ist, denn Vierschach gehörte nie zu Kärnten, vgl. Huber Gesch. Oesterreichs 1, 57.

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RI II,1 n. 374, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0965-04-03_1_0_2_1_1_682_374
(Accessed on 18.04.2024).