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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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(in loco ubi nunc civitas Magdeburg sita est) verleiht der mit seiner bewilligung von den Sachsen erbauten und befestigten stadt Magdeburg mit wissen des papstes, nach rat und zustimmung der reichsfürsten und des landes ewigen frieden, geltung des von Konstantin und Karl den Sachsen verliehenen rechtes und des stadtrechtes, reichsfreiheit, den reichsgesetzen gleiche giltigkeit der beschlüsse des bürgermeisters und stadtrates, wahrung des heerschildes, sicherung vor ieder gewalt. K. s. XVI‒XVII Magdeburg mit a. imp. II und ankündigung des goldenen maiestätssiegels (A). Chroneken der Sassen (Mencz 1492) f. 60 erw. zu 940; *Goldas Const. imp. ed. I, 1, 215 = ed. III, 1, 21 = Leuber Disquis. stap. Sax. 196 = Palatius Aquil; Sax. 73 ‒ Werdenhagen Tract. spec. de reb. hanseaticis ed. I,148 = ed. II,220; Lünig RA 14b 651; Hoffmann Specimen coniecturarum de or. et nat. leg. Germ. 123; Mülverstedt Reg Magdeb. 1,40 no 115 auszug aus A. Plumpe fälschung ohne echte grundlage zur erlangung der reichsfreiheit 1490 geschmiedet, das or. seit 1647 verloren (Mülverstedt l. c. 29 no 89) über das verhältniss zum sächsischen weichbildrecht, in dessen ausgaben vielfach deutsch übersetzung aufgenommen ist, vgl. Waitz in Rankes Jahrb. 1c, 188.

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RI II,1 n. 151, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0947-06-07_1_0_2_1_1_312_151
(Accessed on 28.03.2024).