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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Reichstag. H. rex magnum conventum Wormatiae habuit, Herimanni Aug. chr. M. G. SS. 5,113 (die quelle dieser im Chr. Suev. un. fehlenden nachricht unbekannt), bestätigt durch die folgenden urkunden, von denen no 14 die bischöfe von Mainz, Verden und Strassburg, no 15 interventum ceterorumque regni nostrorum primariorum, no 14 ausserdem im actum die anwesenheit eines k. Rudolf (wahrscheinlich von Burgund, vgl. no 12a‒d und 16a anders Waitz: Heinrich I. 3 90) erwähnt, während die des bischofs Udalrich von Augsburg auf einem missverständniss Gulers Raetia 104 (vgl. Mittheil. des Inst. f. öst. GF. 7,335) und die des b. Noting von Konstanz nur auf Hartmanns Ann. Heremi 35 beruht. ‒ Wol bei dieser Gelegenheit wurde Ebrardus quidam Transrhenensis (entweder der Frankenherzog oder der in no 20 genannte graf von Hamalant, vgl. Stein Konrad I. 295, Waitz Heinrich I. 3 90. 223) nach Lothringen geschickt iustitiam faciendi causa et Lotharienses inter se pace consociat, Flodoardi Ann.; die bestellung Wolmars zum vogte von S. Maximin durch den könig ‚Wormatie in publico mallo‘ berichtet eine tauschurkunde vom 30. dez. 926 (Beyer Mittelrhein. UB. 1,230; von Görz Mittelrhein. Reg. no 863 wegen des iahreswechsels um weihnachten zu 925 gesetzt, aber mit unrecht, da in der nach der teilweisenübereinstimmung der zeugen gleichzeitigen gegenurkunde no 867 der Ungarneinfall erwähnt ist). ‒ Auch die verleihung des durch den tod Burchards (no 12e) erledigten herzogtums Schwaben an den grafen Heriman, einen vetter des Frankenherzogs (P. C. Stälin Wirtemb. Gesch. 1, 177) mag bei dieser gelegenheit erfolgt sein, obwol die Privilegien für die schwäbischen stifter den neuen herzog noch nicht erwähnen; zu diesem iahr melden die erhebung und die vermälung mit Burchards wittwe Cont. Reginonis = Chr. Suev. un. ib. 13,67, und im ausdruck fernerstehend Herimanni Aug. chr. aus verlorner recension der Ann. Aug. Die nachricht Ekkehardi casus s. Galli ib. 2,103.104 und S. Galler Mitth. 15,179.193 c. 49.51 über die investitur Engilberts mit der abtei S. Gallen hat trotz der verwirrung in den königsnamen eine stütze in no 15 und wäre dann hierher zu setzen, da die Ann. Sangall. mai. alle ereignisse dieses iahres zu 925 bringen, vgl. den tod Burchards und die plünderung S. Gallens no 12e. ‒ Wann eine von Liudprand Antap. III, 21 erwähnte von k. Hugo bald nach der tronbesteigung an Heinrich gerichtete gesandtschaft anlangte, fehlt jeder haltpunkt.

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Cite as:

RI II,1 n. 13a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0926-11-00_1_0_2_1_1_52_13a
(Accessed on 28.03.2024).