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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 8

Displaying record 208 of 528.

K. F. lädt die Erben des verstorbenen Kuno von Westerburg aufgrund einer Klage Eberhards von Eppstein-Königstein, sie enthielten ihm trotz ksl. Entscheids und eines entsprechenden Gebotbriefs1 die ihm zugesprochenen 5000 fl. vor, auf den 45. Tag nach Erhalt dieser Ladung oder den ersten darauf folgenden Gerichtstag zu rechtlicher Verantwortung vor sich.

Originaldatierung:
An dem tweintzigsten tage des mandes february (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Udalricus episcopus Pataviensis canc. (nach Kop.).

Archival History/Literature

Kop.: Notariatsinstrument2 des öff. Notars Heinrich Richolfi von Ortenberg, Kler. des Bistums Mainz, von 1465 April 2 im Fürstlich Stolberg'schen Archiv zu Ortenberg (Sign. B 11 n. 20), Perg. (starke Moderschäden mit Textverlust).

Zu einer Verhandlung vor dem Kammergericht kam es wahrscheinlich nicht, da die Schuldner mit Urkunde von 1466 Mai 8 die Abtragung ihrer Schuld zusicherten (Battenberg, Stolberger Urkunden n. 634).

Reg.: Battenberg, Stolberger Urkunden n. 614.

Footnotes

  1. 1Siehe unsere H. 8 n. 207.
  2. 2Das Notariatsinstrument wurde ausgestellt anläßlich der am gleichen Tag durch den Notar vor der Burg Westerburg dem Dietrich Fole von Irmtraut und dem westerburgischen Rentschreiber Johannes insinuierten Ladung. Als Zeugen fungierten Peter Stieglitz, Diener Eberhards von Eppstein-Königstein, und Kunz von Hainichen, Diener Dietrichs von Diez.

Nachträge

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Cite as:

[RI XIII] H. 8 n. 208, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-02-20_2_0_13_8_0_12216_208
(Accessed on 29.03.2024).