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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 6

Displaying record 29 of 184.

Kg. F. beurkundet Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich das Urteil des B. Peter von Augsburg als von ihm (F.) delegierten Richter, daß die Stadt Zürich das von Kg. Sigismund1 verliehene, von diesem, von Kg. Albrecht (II.)2 und von ihm (F.)3 selbst bestätigte Privileg besitzt, die Pfandschaften Windegg, Weesen und Gaster von Graf Friedrich von Toggenburg oder dessen Erben zu lösen. Die Stadt Zürich hatte vor Kg. F. gegen ihn (F.) als eltisten und regirenden fursten von Osterreich Klage erhoben, weil Hz. Friedrich (IV.) von Österreich seinerzeit diese Pfandschaften an sich gezogen, andern luten verseczt und die lute solicher herschaft zu lanndes luten gemacht habe4. Am freytag vor sand Oswalts tag.

Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r.

Archival History/Literature

Org. im StA Zürich (Sign. C I n. 66), Perg., S 12 mit rotem S 14 an Ps. - Kop. Kopialbuch 18. Jh., ebenda (Sign. B I 270) S. 33-44, Pap. {Druck: Niederstätter, Zürichkrieg S. n. 360-362 n. 18.}

Footnotes

  1. 1RI XI n. 5777. 1424 Februar 6.
  2. 2Generalkonfirmation RI XII n. 903. 1439 Mai 1.
  3. 3Vgl. H. 6 n. 19, n. 21.
  4. 41436 löste Hz. Friedrich IV. die Pfandschaft und gestattete den Untertanen, ein Landrecht mit Schwyz und Glarus abzuschließen. 1438 verpfändet er die Landschaft Gaster (mit Windegg und Weesen) an Schwyz und Glarus. Gasser, Entwicklung S. 93f.

Nachträge

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Cite as:

[RI XIII] H. 6 n. 29, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-08-03_3_0_13_6_0_11007_29
(Accessed on 29.03.2024).