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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

Displaying record 198 of 423.

K.F. teilt Pfgf. Friedrich bei Rhein mit, er habe erfahren, dass er (Pfgf.) gegen Bf. Johann von Eichstätt, der kürzlich in Nürnberg in Sachen einer Taidung bzgl. der Stadt (Donau-)Wörth tätig war, ettas verdriessens und unwillens haben soll, obwohl der Bf. nichtz unpillichs getan und sich auch vor Papst und Kaiser zu Recht erboten hätte. Da der Bf. nun aber in seinen Diensten als Gesandter beim Papst ist, befiehlt er ihm, nicht gegen diesen und sein Stift im ungutten vorzugehen und etwaige Ansprüche allein vor ihm und andern pillichen stetten vorzubringen.

Originaldatierung:
Am erichtag nach Ep(ip)h(an)ie d(o)m(ini) (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: – KVv: Dem hochgebornen Friderichen, pfalltzgrafen bey Rein und hertzogen in Bayern, unserm lieben oheim und fursten (Adresse) (nach Kop.).

Archival History/Literature

Kop.: Abschrift im StA Nürnberg (Sign. Fst Ansbach, Nachbarliche Verträge mit Eichstätt Nr. 16), Pap. (15. Jh.).

Nachträge

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Cite as:

[RI XIII] H. 28 n. 198, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-01-08_2_0_13_28_0_198_198
(Accessed on 19.04.2024).