RI Database - 201.916 fulltext records

Chmel, Regesta Friderici

Displaying record 2330 of 8972.

Die Wiener antworten dem K. Friedrich, der von ihnen eine grössere Hülfe (von 50 auf 300 Mann) gegen die ungarischen Räuber (Pangracz v. Galicz) begehrt hatte, dass sie durch das Darniederliegen des Handels und die Arbeitslosigkeit der Handwerker durch das vorige Fehljahr und andere Ursachen verhindert seyen, mehr als 100 Mann für dieses Mahl zu stellen, nach der Lesezeit (Weinlese) seyen sie zu mehr erböthig.

"- So ist uns ain sunder merklicher schad gewesen, das sovil ungrischer wein in das land gefürt und erlaubt sein worden wider unser freihait und gerechtigkait, und das das nicht gewert ist, wiewol wir das manigveltiklichen klagt und anpracht haben" ... "it. wir emphahen auch grossen schaden an dem das die münss hie nicht irn gank hat, und das die gut Wienner münss alle aus dem land gefürt und die gering münss darin pracht wirt" ... "Genedigister kunig, wir piten diemütiglich ewr kunigkliche gnad, welle mit uns nicht anfahen im land veld ze machen, wan weilent kunig Albrecht unser genedigister herr seliger gedechtnus offt bey acht oder virczehen tagen, vor mit seinen herren rittern und knechten zu veld war, das wir erst darnach ervodert und zu seinen kunigklichen gnaden komen, also well uns ewr kunigkliche gnad auch gnedigclichen halten ..."

Archival History/Literature

Kollar, Anal. Vindobon. II. 1316-1319.

Nachträge

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Cite as:

Chmel n. 2328, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1447-09-15_1_0_13_0_0_2328_2328
(Accessed on 23.04.2024).